Das stille Erbe - Was bedeutete die Verfolgung im Nationalsozialismus für die Familien der Betroffenen?
Foto: K.-P. Münch
Wann: 9. September 2025, 18:00 Uhr
Ort: Evangelisches Migrationszentrum im Griechischen Haus, Bergmannstraße 46, 80339 München
Dauer: ca. 1,5 - 2 Stunden
Kosten: Die Kosten werden von der ErinnerungsWerkstatt München e.V. übernommen. Wir freuen uns jedoch, wenn Sie uns eine Spende zukommen lassen.
Anmeldung erforderlich bis zum 1. September 2025 an anmeldung@erinnerungswerkstatt-muenchen.de
Anhand der Vorstellung der Familie ihrer Großmutter und Mutter schildert Frau Dr. Schmidt deren traumatische Erlebnisse im 1. und 2. Weltkrieg.
Fokus dabei sind die Schicksale der drei Brüder der Großmutter. Louis Stadler, Ludwig Stadler und Konrad Stadler waren im Dritten Reich im Widerstand und mehrmals im KZ Dachau inhaftiert.
Die familiären Traumatisierungen werden aufgezeigt. Dabei werden verschiedene therapeutische, vor allem ressourcenorientierte Ansätze kurz erläutert.
Anschließend besteht Gelegenheit, zu diskutieren.
Der Vortrag basiert auf dem Manuskript des Onkels der Autorin, Louis Stadler.
Zu diesem Thema hat Frau Dr. Schmidt das Buch "Liebe in wirren Zeiten - Eine Münchner Familienbiografie" unter dem Namen Christa Baum veröffentlicht.
Die Teilnehmerzahl ist auf 15 Personen beschränkt.
Einlassvorbehalt:
Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, sind von der Veranstaltung ausgeschlossen.