Zwischen Trauma und Verantwortung
Die NS-Verfolgung der Sinti und Roma und ihre Auswirkungen bis heute
Der nationalsozialistische Völkermord an den Sinti und Roma ist eines der am wenigsten beachteten Kapitel des Holocaust. Rainer Burger beleuchtet die historische Dimension dieser Verfolgung und die lange Nachgeschichte des Schweigens – mit besonderem Blick auf die Geschichte der Münchner Familie Höllenreiner. Im anschließenden Gespräch spricht Herr Burger mit Hugo Höllenreiner, dem Enkel des gleichnamigen Überlebenden, darüber, wie die Geschichte des Großvaters in seiner Familie weiterlebt. Der Abend verbindet historische Einordnung mit persönlichen Einblicken in eine Familiengeschichte, zwischen Trauma und Verantwortung.
Rainer Burger
ist Dipl. Sozialpädagoge (FH) und seit über 15 Jahren in der diskriminierungssensiblen Sozialen Arbeit tätig. Er ist Mitgründer von D.A.S. - Diskriminierungssensible, Antiziganismuskritische Soziale Arbeit (e.V.) (i.G.) und arbeitet mit von Antiziganismus betroffenen Communities sowie Fachkräften im sozialen Bereich.
Wann: Montag, 16. März 2026, Beginn: 19:00 Uhr bis ca 20:30 Uhr
Ort: Evangelische Stadtakademie München, Herzog-Wilhelm-Str. 24, 80331 München
Barrierefreier Zugang zum Veranstaltungsraum
Kosten: Eintritt frei
Eine Anmeldung ist erforderlich und über unseren Kooperationspartner, der Evangelischen Stadtakademie vorzunehmen (siehe nachfolgender Link):
Anmeldung - Evangelische Stadtakademie München
Einlassvorbehalt:
Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, sind von der Veranstaltung ausgeschlossen.